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Ein schöner Wohklang, wiederkennbarer Melodien, Balsam für die Seele, ein Gefühl der Entspannung – es gibt verschiedene Wege, wie wir in diese Gefühlszustände kommen. Und mir ist es natürlich nicht entgangen, dass jeder Mensch in Bezug auf die Musik unterschiedliche Gefühlsregungen zeigen. Mal ist es Abneigung, mal Zuneigung und ein anderes Mal zeigen wir dem Musikstück die kalte Schulter und die Schallwellen kommen rein und wieder raus. Musik ist wahrlich keine eindeutige Wissenschaft! Und das spüren auch die Straßenmusikanten auf besondere Weise, die auf der Straße nach etwas Zuneigung in Form eines finanziellen Betrags der Passanten bitten. Ich durchreise gern die Welt und mir begegnen immer wieder Musiker, die mich dazu anregen, einfach mal den Liedern zu lauschen. Und natürlich macht man gern Bilder von diesen Künstlern.
Fotografien einer musikalischen Welt der Künstler
Die Begegnung mit anderen Menschen hat etwas Magisches an sich. Doch des Öfteren erhalten wir nur schwer Zugang zu den Menschen. Mal sind sie mit dem Handy beschäftigt, ein anderes Mal sind sie in der Gruppe in Gespräche vertieft und öfters sieht man die Menschen, wie sie in Gedanken aus dem Fenster der öffentlichen Verkehrsmittel blicken und die Umwelt um sich nicht so wahrnehmen, wie man es sich wünscht. Bei Straßenmusikanten ist es anders. Sie gehen raus, schleppen teilweise ihr hundert Kilo schweres Musikinstrument mit und suchen die Aufmerksamkeit. Und wie macht man die Leute auf sich?
Das schafft man indem man die Menschen zum Schwärmen bringt, wenn es um die Musik geht. Letztendlich geht es nur darum sich gut zu verkaufen. Das gilt in der Musik, in der Liebe, im Job – geradezu in den meisten Fällen unseres Lebens. Und ich mag die Stadtmusikanten, weil sie stundenlang für die Aufmerksamkeit üben. Sie investieren Zeit in das Üben mit Instrument und spielen dabei Meisterwerke in Vollendung, aber auch teilweise mit kreativen Element.
Hier ist deswegen eine kleine Bilderserie der Straßenmusikanten