Inhalte
Das Opernhaus in Down Under ist nicht nur eines der größten Sehenswürdigkeiten in Australien, sondern gehört eindeutig zu den meistfotografierten Gebäuden in Sydney. Wenn ihr die folgenden Bilder vom Sydney Opera House mal anseht, die ich aus verschiedenen Einstellungen geschossen habe, wird sofort ersichtlich warum das der Fall ist. Grade bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen und bei an unterschiedlichen Helligkeiten lassen sich selbst nach mehreren hundert Bildern aus gleicher Positionen neue fotografische Entdeckungen machen. Die Architektur ist allerdings nicht allein für diese Einzigartigkeit ausschlaggebend. Gerade die Lage am Wasser, wo die Jetboots, Fähren oder Kreuzfahrtschiffe anlegen und die Umgebung mit den ganzen Bars, Restaurants und Terassen machen gerade diesen Ort zu einem der lebenswertesten Gegenden der Welt!
Sydney Opera House –einzigartig in seiner Architektur
Das Sydney Opera House, das 2007 in die Liste des UNSECO-Welterbes eingetragen wurde, entstammt den Entwürfen des dänsichen Architekten Jørn Utzon und die Bauarbeiten begannen 1959. Utzon verließ 1966 nach Konflikten hinsichtlich der Finanzen und den Widersprüchen bei der Bautechnik das Baugelände schon vorzeitig. Die Baumängel, die die Nachwuchsarchitekten hinterließen, wurden allerdings sehr bald ersichtlich. Dennoch wurde das Opera House 1973 eröffnet. Utzon erhielt nochmal, als Berater die Renovierung voranzutreiben. Was für ein Resultat entstanden ist, können Touristen heute bei der Führung sehr gut beobachten.
Zeit für schöne Bilder
Das Tolle am Opera House ist die Tatsache, dass sehr viele Möglichkeiten für Bildexperimente gegeben sind. Egal ob mit Polaroidkamera, Handykamera oder professionelle Superlinse – mit jeder Kamera lassen sich unvergessliche Traumbilder schießen und dafür hat Utzon ein Wahrzeichen entworfen, das weltweit einen hohen Wiedererkennungswert hat. Die auf 640 Pixel komprimierten Bilder wurden größtenteils mit EF-S Objektiven gemacht, die für den alltäglichen Einsatz und für einfach Fotos hervorragend geeignet sind.
Das EF-S 18-55mm Objektiv, das als Standard in normalen Standardkameras normalerweise mitgeliefert wird, schießt bei richtiger Einstellung keine schlechten Bilder. Mit der Zeitautomatikfunktion auf der Canon Kamera sind geringe Werte bei der Blende keine schlechte Idee, um Objekte oder Lebewesen wie die Möwen noch stärker im Bild hervorzuheben. Die ISO Einstellungen sind automatisch eingestellt. Bei hellen Aufnahmen bei Sonnenlicht bevorzuge ich aber die fixe Anpassung auf 100 oder 200. Bevorzugte Einstellungen sind neben der Zeitautomatik auch die Programmautomatik sowie die Kreativ-Automatikfunktion.
Vom Leben besonders geprägt: die Opera Terasse
Klingt gar nicht mal so verkehrt und erzielt auch seine Wirkung: Für die Lebendigkeit im Barbereich habe ich ein Teleobjekt mit Brennweite von maximal 200mm hergenommen und von den oberen Ebenen vor dem Opernhaus direkt auf die Menschenmenge. Bewegte Motive wie Möwen lassen dadurch auf künstlerische Weise festhalten. Die hier angezeigten Bilder wurden diesmal nicht bearbeitet.
Sydney Opernhaus bei Nacht
Bei Nacht wurde kein Blitzer hergenommen, dafür aber mit der maximalen Bildgröße und der passenden Einstellung mehrere Schnappschüsse gemacht. Die Bilder sind zwar komprimiert, weisen aber trotz einiger Unebenheiten ein klares Bild vom Genäude und das sind Bilder, die mit normalen Standard EF-S Objektiven möglich sind.