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Der Mensch ist ein Lebewesen wie jedes andere auch und wird wahrscheinlich nicht so lange fortbestehen wie einst die Dinosaurier. Die Giganten unserer Atmosphäre lebten knapp 170 Jahre auf unserer Erde von der Mittleren Trias bis zur Kreide-Tertiär Zeit vor rund 65 Millionen Jahren. Bedingt durch natürliche Veränderungen der Umwelt (u.a. durch spezielle Formen des Vulkanismus) und vermutlich durch einen Meteoritenanschlag starben die Dinosaurier aus. Und dass die Menschen irgendwann nicht mehr existieren, ist auch anhand wissenschaftlicher Studien beschlossene Sache und unser Schicksal. Wenn man sich die Tierwelt mal anschaut, unterscheiden sich die Tiere nicht so stark vom Menschen. Angetrieben durch Hunger, Emotionen, Instinkt und Bedürfnisse durchwandern sie unsere Welt. Deshalb ist es mal Zeit einen Einblick in die Tierwelt einer bestimmten Region auf der Welt werfen und die Faszination der Welt in Australien. In Sydney erhält man im Powerhose Museum als Besucher gute Eindrücke von der Tierwelt und mein Besuch war ohnehin schon eingeplant. Für einfache Schnappschüsse habe ich die Canon EOS 600D SLR sowie die Nikon D7000 SLR in der Tasche mitgenommen
Mächtige Gestalten der Urzeit
Um die Lebewesen aus Urzeiten originalgetreu darzustellen, sind meterhohe Hallen nötig! Und obwohl das Mammut auf dem Bild scheinbar gigantisch erscheinen, erreichen sie eine Körperhöhe von nur 4 Meter. Aber würde ein Mammut vor mir mit seinen langen Stoßhörnern gegenüberstehen, wäre der Ehrfurcht vor so einem Tier da. Die Mammuts entstanden allerdings erst viel später nach dem Massenausterben der Dinosaurier (vor. ca. 5 Millionen Jahren).
Unser Blick wandert im Museum nun rüber zu weiteren Raubtieren vergangener Zeiten. Der Velociraptor wird vielen aus dem Film Jurassic Park ein Begriff sein. Diese schnellen Lebewesen sind sogar für große Fleischfresser eine Gefahr. Richtig finster schaut unser Ur-Wombat aber drein, als wir ihn ablichten wollen. Schon komisch, dass solche Tiere in der aktuellen Welt im Miniformat bestehen. Eine richtig gute Figur machen auch die Urzeit-Krokodile. Wusstet ihr, dass sie ein stärkere Gebiss haben als der Tyrannosaurus Rex – ein Tier mit viel Biss, der im Laufe der Evolutionen sich den Bedingungen anpasste und trotzdem nicht an Bisskraft eingebüßt hat.
Lebewesen, die man einfach nur lieb hat
Der Drang nach Freiheit ist auch bei folgenden Tieren gegeben. Das Problem allerdings ist, dass sie nicht mehr leben, sondern als ausgestopfte Tiere im Museum zur Schau gestellt sind. Manchmal kommt ein wenig Wehmut auf, wenn sie einen traurigen Eindruck hinterlassen. Doch zu unserem Glück sieht man die Tiere immer wieder in Australien in der freien Natur. geschossen wurden die Bilder wahlweise mit einem Kit-Objektiv, wahlweise mit einem Teleobjektiv, um Details wie Augen noch stärker hervorzuheben und da ist eine Brennweite von 55mm natürlich nur bedingt nützlich.
Lebendige Tiere erzeugen andere Bildmotive
Anderer Schauplatz in Sydney im Taronga Zoo , einem sehr beliebten Touristenziel in der Weltstadt: man sieht Kängurus, Echsen, Koalas, Elefanten, Raubtiere, Insekten und viele weitere beeindruckende Lebewesen, die natürlich die Aufmerksamkeit der Zuschauer für sich nutzen. Was sofort auffällt: in der natürlichen Welt entstehen Bildmotive, die auch einige Überraschungseffekte beinhalten und man braucht viel mehr Geduld, damit die Tiere sich ablichten lassen. Ein wenig Bammel hat man als Fotograf natürlich schon, wenn ein Tiger sich bedrohlich nähert oder der tasmanische Teufel seine Beute verspeist. Aber das sind Bilder vom Leben, die man selten macht.
Fototechnisch reicht wie hier im Zoo eine automatische ISO-Wertanpassung mit Programmautomatik vollkommen aus, um Blende und Verschlusszeit automatisch anzupassen.